Der langjährige Magdeburger Rabbiner, Dr. Georg Wilde, und seine Frau Martha sind gezwungen, nach England auszuwandern. Dr. Wilde war nach dem Novemberpogrom am 10.11.1938 mit 112 weiteren Juden aus Magdeburg verhaftet und für elf Tage in das KZ Buchenwald verschleppt worden. Er musste sich nach seiner Haftentlassung bei der Gestapo verpflichten, bis zum April 1939 Deutschland zu verlassen.