Wie heute so war Magdeburg auch in den 1920er Jahren geprägt von einer reichhaltigen und vielfältigen Stadtkultur. Mit Beginn der nationalsozialistischen Diktatur wurde diese Kultur innerhalb weniger Monate zerstört. Die Initiative “Gedenkjahr Magdeburg” bietet eine Plattform für eine breit gefächerte Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und einen Rahmen für eine kontinuierliche Erinnerungskultur.
Die Chronik erinnert an Ereignisse im Zusammenhang mit Ausgrenzung und Terror während der nationalsozialistischen Herrschaft. Die Portraits gedenken jener, die im Nationalsozialismus diskriminiert, verfolgt und ermordet wurden. Orte verweisen auf Schauplätze der Verfolgung und des Widerstands zwischen 1933 und 1945. Initiativen verweisen auf Gedenkaktivitäten und Projekte der Erinnerungsarbeit.
Das Gedenkjahr Magdeburg versteht sich als Prozess. Mit der veröffentlichten Homepage verbindet sich die Einladung an alle Interessierten sich daran zu beteiligen. Fehlen wichtige Daten? Möchten Sie weiterer Menschen gedenken? Gibt es Termine, die angekündigt oder Initiativen, die vorgestellt werden sollen? Wir freuen uns über Ihr Feedback. Unsere Kontaktdaten finden Sie im Impressum.
Die Erstellung der Homepage wurde gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie der Landeshauptstadt Magdeburg mit städtischen Mitteln und Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

