SA-Männer stürmen ein weiteres Mal das Rathaus und besetzen das Bundeshaus des “Reichsbanners”. Sie beschimpfen und misshandeln Oberbürgermeister Ernst Reuter und seinen Stellvertreter Herbert Goldschmidt. Während ein Polizist Reuter vor weiteren Übergriffen schützt, wird Goldschmidt auf die Straße gezerrt und zum Hitlergruß auf die Hakenkreuzfahne gezwungen. Die SA treibt ihn anschließend zum Bundeshaus, wo sie ihn weiter schikaniert. Das Haus des “Reichsbanners” nutzt die SA unter dem Namen “Horst-Wessel-Haus” als “wildes Konzentrationslager“. Im April 1934 wird das Gebäude von der Gestapo in Besitz genommen.