Wegen des “Verdachts staatsfeindlicher Einstellung” wird das der Gewerkschafter Robert Schröder aus seiner Anstellung bei der Aktien-Brauerei Magdeburg entlassen. Er sei “in besonders gehässiger Weise gegen die Kräfte der nationalsozialistischen Bewegung” hervorgetreten. Schröder gehörte bis zu seiner erzwungenen Auflösung am 1. Juni 1933 dem Betriebsrat des Unternehmens an.