Albert Hirschland, Schulleiter der “Kaufmännischen Privatschule” von Alfred Bruck, wird unter dem Vorwurf der “Rassenschande” verhaftet. Dem zum Protestantismus konvertierten Juden werden sexuelle Beziehungen mit “arischen” Schülerinnen vorgeworfen. Für den 18. Juni 1935 wird der Prozessbeginn gegen ihn angesetzt. Der Prozess gegen Hirschland wird zum ersten antisemitischen Schauprozess in Magdeburg und findet reichsweit Beachtung.