Am 10. Januar 1944 werden 16 Magdeburger Jüdinnen und Juden mit einem letzten Großtransport (“XX/4”) nach Theresienstadt deportiert. Nacht sieben größeren Deportationtransporten seit 1942 ist damit die große Mehrheit der Jüdinnen und Juden aus Magdeburg deportiert. Die Stadt gilt als “judenfrei”. Etwa 185 Jüdinnen und Juden leben noch in “Mischehen”, als Kinder von “Mischehen” oder als “Mischlinge” weiterhin in der Stadt. Die meisten von ihnen verlieren in den letzten Kriegsjahren ihr Leben. Im April 1945 leben weniger als 20 Jüdinnen und Juden in Magdeburg.