Am 10. Januar 1944, werden 16 Magdeburger Bürger als Juden mit einem letzten Großtransport nach Theresienstadt deportiert. Sie erreichen das Konzentrationslager am 11. Januar. Nacht acht Deportationstransporten seit 1942 ist damit die große Mehrheit der Juden aus Magdeburg deportiert. Die Stadt gilt als beinah „judenfrei“. Etwa 185 Juden leben in „Mischehen“ als Kinder von „Mischehen“ oder als „Mischlinge“ weiterhin in Magdeburg. Die meisten von ihnen verlieren in den letzten Kriegsjahren ihr Leben. Im April 1945 leben weniger als 20 Juden in Magdeburg.