Die Mitgliederversammlung der Magdeburger Freimauer beschließt die Auflösung der Loge “Ferdinand zur Glückseligkeit”. Der Auflösung war ein monatelanger Verfolgungsdruck durch den nationalsozialistischen Staat vorausgegangen. Ihr repräsentatives Logengebäude war bereits 1934 von der Stadtbibliothek in Besitz genommen worden.
Ebenfalls im Juli 1935 erfolgt die Selbstauflösung der Magdeburger Ortsgruppen der Logen “Gustav Adolf zur Gerechtigkeit”, “Harpokrates”, “Fides Coronata”, “Hohenzollern treu und beständig”, “Zum Dom an der Elbe” sowie das Provinzialordenskapitel “Prudenzia”.