Wegen “Vorbereitung zum Hochverrat” wird Martin Schwantes, KPD-Mitglied und ehemaliger Lehrer, zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Haft verbüßt er in Wehlheide bei Kassel, später in Herford und Berlin-Plötzensee. Nach Ablauf der Haftzeit wird in er das KZ Sachsenhausen verschleppt. Schwantes war Anfang 1934 aufgrund seiner Tätigkeit im kommunistischen Widerstand verhaftet worden.