Dr. Willi Spanier, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Magdeburger Ortsgruppe des Jüdischen Frontkämpferbundes, wird in einem medial begleiteten Prozess vom Vorwurf der “Rassenschande” (Sittlichkeitsverbrechen) freigesprochen. Die von der SA initiierte Kampagne gegen den Anwalt zeigt dennoch Wirkung. Dr. Spanier sieht sich seines Leumundes beraubt und verlässt Magdeburg. Von Berlin aus emigriert er wenig später in die USA.